1. Die Anleitung - als Teil des Freya-Strickwerkzeuges - genau durchlesen und dann loslegen.
2. Verwenden SIe nur hochwertig beschichtete Basteldrähte, damit die Beschichtung nicht schon beim Weben abgeht.
3. Ein erstes Übungsstück anfertigen, um sich den Vorgang des Drahtwebens zu erarbeiten.
4. Erstmal zur Übung nur 5 Ösen der Lochkappe mit Drahtschlaufen belegen (max. sind 10 Ösen vorhanden). Durch den größeren Abstand sieht man besser, wie sich die Drahtschlaufen entwickeln und kann gegebenenfalls leichter korrigieren.
Schon wenige Zentimeter für das Übungsstück reichen aus, um den Webvorgang drauf zu haben.
Dann können Sie unbesorgt auch ein engmaschigeres Gewebe anfangen.
5. Den Draht nicht zu fest anziehen. Weben Sie mit Gefühl, dann werden die Schlaufen oder
Maschen sauber und auch optisch ansprechend.
6. Sollten einzelne Schlaufen zu fest am Stab anliegen, so dass Sie mit dem Drahtende
Schwierigkeiten haben unter der Masche durchzufädeln, nehmen Sie eine Stecknadel oder Pin
zur Hilfe und heben Sie die Schlaufe damit an, dann lässt sich das Drahtende problemlos
durchfädeln.
7. Dies ist besonders für beschichtete und lackierte Drähte zu empfehlen, da ansonsten beim Durchziehen des Drahtes
durch zu starke Reibung der Lack beschädigt werden kann.
Zusätzlich für folienbeschichtete Drähte: falls die Folie am Drahtende abgelöst wird, einfach ein kleines
Stück
Draht mit der gelösten Folie abzwicken und weiterweben.
8. Wenn das Drahtende irgendwann einmal wellig wird: einfach ein kurzes Stück abzwicken, denn mit dem glatten Ende
lässt es sich einfacher weiterweben.
Unser wichtigster Tipp:
Drahtweben mach Spaß, aber haben Sie Geduld mit sich! Auch ein Musikinstrument lernt man mit ersten Fingerübungen.
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